Mittwoch, 14. April 2010

Steiermark Teil I: Wandern mit Max


Liebe Leser!

Herzlich willkommen bei unserer dreiteiligen Steiermark-Edition aus dem Jahr 2009.
Das ist Max.

Max ist ein friedliebender ruhiger (pffffff! XD) Mensch, leicht zu halten und immer ein lustiger Geselle.
Dieses Jahr hatte ich das Vergnügen zu meinem Geburtstag eine Wanderwoche in der Steiermark zu bekommen, mit von der Partie: Alex und Armin.

(Kommentar: Natürlich war es kein Geschenk, Armin würde sich niemals soweit herablassen.)



Um gleich in die Bildergeschichte einzusteigen vorab noch ein wenig Infos:

Das Gesäuse befindet sich relativ mittig in Österreich und am nördlichen Rand der Steiermark, grenzend zu Nieder- und Oberösterreich.


Bild-Quelle

Das Gesäuse bildet mit schroffen Kalkgipfeln und dem Durchbruchstal der Enns den nordöstlichen Teil der Ennstaler Alpen in Österreich. 2002 wurde ein großer Teil des Gesäuses zum Nationalpark erklärt.

Quelle

Toll, nicht? Schön, dass wir nichts davon hatten! :P
Naja, natürlich hatten wir was davon, aber das Wetter hat uns einiges vermießt, der Rest nahm dann einfach seinen üblen lauf...aber seht selbst!


Am Parkplatz ging das große Stopfen los..


Kaum zu glauben wieviel man für ne Woche alles einpackt.. O_o


Wir ließen Wien hinter uns. Mehr Text fällt mir einfach nicht ein. Egal wie oft ich versuche was neues zu tippen. .____.


D:


Ghna, das obligatorische Foto im Spiegel darf nicht fehlen.


Über die halbe Fahrt war es relativ wolkig und gewittrig, dennoch hat es die Fahrt erfrischt. Alex machte nen Haufen Videos, wenn ich sie habe, stelle ich sie auch hoch.


Wenn ich mich recht erinnere, war das bereits in der Steiermark. Und es war erst 16 Uhr.
Das sieht nach einer postapokalyptischen 21. Stunde aus.



An diesem Tag sind wir nur durch das Gesäuse durchgefahren und unser Ziel war Max's Wohnort Admont. Fürs Erste war geplant mit Max Wanderungen zu unternehmen und am Abend zu grillen.


Wir nähern uns Admont... Leider war es uns nicht möglich (:P) den Stift zu besichtigen mit seiner imposanten Bibliothek , doch vielleicht wird es ja 2010 gelingen.


Während die Vorbereitungen für das Grillen getroffen wurden, hab ich mich entfernt, um ein paar Fotos mit meiner Analog-Nikon zu machen, was leider komplett daneben ging, denn ich hab mich in ISO und Belichtungszeit so grob verschätzt wie schon lange nicht mehr.
Folge: Ich habe an dieser Stelle durch Erstellen von Belichtungsreihen fast zwei Filme verschossen.
Von diesen zwei Filmen kamen bei der Entwicklung ca. 10 Bilder mäßig raus. Gekostet hat mich das 8 Euro. = Epic Fail.


Blöderweise haben wir die Kartoffeln vergessen davor zu waschen... naja, es war dunkel... wir dachten sie seien sauber...*__*
...wer auf Zahnpeeling von Erde steht...


Irgendwann wars dann soweit, der Spieltrieb setzte sich durch! Man achte auf Armins "fury eyes"!


Nicht ganz so gekonnt "infernalisch" :(


WRRRUUAAAAA!!!


EYEBROWS!


His infernal Majesty! Keiner sprüht so geil Feuer aus der Schulter wie Alex!


Was Picasso kann, kann ich auch. Nur der Fotograf, der kanns nicht :P


Und zum Abschluss des Tages gab es extra für mich noch ein ganzes Feuerwerk! Was für ein 4. Juli.


Hach.



Nachdem wir den nächsten halben Tag mit einer Schlecht-Wetter-Front verbracht haben, entschieden wir uns gegen späten Vormittag für den Aufstieg zur Haindlkarhüttn auf 1121m.

GPS-God: God is not available.


Der Weg auffi.


Am reißenden Wasserfall gönnten wir uns eine Trinkpause.


Snacks gabs reichlich.
Nachdem ich eine Steirische Hauswurst/Bauernwurst (jedenfalls sehr fettig und hart) verdrückt habe, kam es mir den
restlichen Weg nach oben hoch.
Wiederwärtig.
Ich meine.. aufstoßen ist ja okay, aber nicht, wenn man vor Wurstdunst fast keine Luft mehr bekommt.
Ich war ständig dabei fast zu kotzen.
Nie wieder.

Übrigens, Flo hats vertragen. .__.


Wenigstens lenkte mich die schöne Landschaft vom Wursterlebnis ab.


An dieser Stelle waren wir knapp auf 800m.


Der Blick ins Tal.
Das Wetter spielte mit und es wurde zu dieser Zeit auch ziemlich heiß.



Immer wenn ich dieses Bild sehe, fange ich an zu starren.
Ich kanns nicht kommentieren, einfach nur starren. '__'



Oben angekommen, ich weiß nicht mehr wie lange wir dafür brauchten, jedenfalls blieben wir eine gute Stunde oben und haben uns a guade Suppn gegeönnt.
Und natürlich a Hoibe. Und a Weißbier. Und a Jausn. Und..


Blick auf die Planspitze, 2117m
hier weitere Infos.



Hier ist die Haindlkarhütte deutlich zu erkennen. Der Schein trügt etwas, denn wenn man genau hinschaut, sieht man in der rechten unteren Bildecke Steine angesammelt in einem Gitter. Diese Klötze gingen mir ca. bis zur Schulter.


Hinter der Haindlkarhütte sind wir dann an der Bergwand abgestiegen. Hot!


Armin will mit aufs Foto!






Bild für die volle Größe anklicken - das Bild ist groß, es kann also eine Weile dauern, bis es geladen hat.

Der Abstieg verlief anfangs senkrecht mit Steigeisen und Kabel. Nach ca. 20 min konnte der Weg ohne Sicherung begangen werden. Einige Tage zuvor hat ein Unwetter diesen Abstieg etwas durcheinander gebracht, es ging allerdings (auch für eher Unerfahrene wie mich) ganz gut.




Seit auch wieder mit dabei wenn es heißt:

Teil II:
Wie kommt man auf einen Berg und nicht wieder runter?
Oder auch:
Sind das Wolken? Ah.. geh, holn wir uns nen Kasten Bier!

Teil III:
Kinderbadespaß!



Eure
Karo&Flo



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