Donnerstag, 15. April 2010

Steiermark Teil II: Wie komme ich auf einen Berg und nicht wieder runter?

Tag 3:


Nach der Wanderung mit Max entschlossen wir uns am nächsten Tag auf einen nahegelegenen Camping-Platz zu fahren.
Der war nur leider lange nicht mehr geöffnet und mittlerweile nur noch eine Kuh-Weide.

Knappe 30 km weiter war dann der nächste Campingplatz in der Nähe von Hieflau und Landl.


YEAAAH!


Am ersten Tag taten wir erst mal nichts und erkundeten den Campingplatz und gönnten uns ein Bierchen.



Durka-Durka!


Eh Flo sag mal, hast du mein Tape gesehn?


Ach ja richtig!


Dumdidum...
Alex baut einen Mülleimer.




Der fürs Erste anders eingesetzt wurde.


Als Hut doch viel cooler.


Assi-Armin eeey!
Boah eeeeeeeeey!



Meine bekloppte Version.


Drinking: Serious Business!

Zugegeben war das eigentlich der Anfang der ganzen Sauferei.
Immerhin ging an dem Tag ein 3/4 Kasten weg.



Armin bereitet sich auf seinen großen Schlag vor...


..und zieht sich vor Alex aus!
Doch Alex verspürt keine Regung.
Armin will das nicht ganz einsehn, und belästigt Alex mit bösen Blicken.



Irgendwann hat Armin aufgehört wie ein Wilder über den Rasen zu rennen und sich friedlich (aber immernoch nackt) zu uns gesellt und ein Bierchen getrunken.
An diesem Tag sind wir noch an den See gegangen und haben unsern Krokodil-Hunt begonnen, doch dazu mehr im dritten Teil.


Tag 4:

Ums kurz zu machen:

8h:
Alle: Morgen.
9h:
Alle sitzen da und frühstücken.



Armin nuckelt an seinem Schwarztee und spielte mit unserer Hauskatze.
Die wich uns eigentlich fast nicht von der Stelle.


Armins Frühstück.

Und er teilt nicht gern.



10h:
Alex: Hm... also ich weiß nich, sieht bisschen wolkig aus.
Karo: Woah, schon eh.

11:30h:
Alex: Ich mach mir n Bier auf. Will wer?
Alle: Yep!
12:30h
Armin: Oh, wir haben kein Bier mehr.
Müssn wir kaufen gehn.

Gesagt getan!


Frisch ausgestattet mit Tools für die alltäglichen Laster.


Ob beim Kochen... oder grillen, sie war stets bei uns.



Likes Boob.


Flo took his biggest crap.


Man.... did I just take that crap?


Irgendwann spackten wir nur mehr rum.

Am Abend passierte eigentlich immer das Gleiche:
Kochen im Häuschen (wenn es regnete, was es zu der Zeit eigentlich immer tat), spätabens vielleicht noch Grillen und das Feuer als Wärmequelle und Licht nutzen.


Tag 5:
Hier beginnt die Wanderung auf den langweiligsten aber tückischsten Berg ever.

Aber zuerst haben wir noch überlegt, ob man die Wanderung wieder durch einen Kasten Bier ersetzen könne.
Die Meinung, als klar war, dass heute kein Kasten auf dem Programm steht, war eindeutig:






Nachdem wir um 9h anfingen zu frühstücken ... und abwarteten ob sich das Wetter denn nun bessert oder nicht, entschieden wir uns gegen 11h für den Aufstieg auf den nahegelegenen Hügel-Berg-Wald auf 950m.
Das ganze fing bald an relativ undurchsichtig zu werden, denn wir hatten nur eine GPS-Position ohne Umgebungsdaten. God was available!
Die Wege, die wir abwanderten, waren auf der Karte nicht verzeichnet, ebenso war der Aufstieg durch einige umgefallene Bäume behindert, aber passierbar.



Fast oben angelangt, war die Aussicht (zumindest von meiner Seite her) trotzdem zufriedenstellend, aber dennoch vom Terrain her weiterhin beschwerlich, da der Weg überhaupt nicht gepflegt oder erhalten war.


Eine unserer kleinen Raststätten.



Point of no Return.



Sehr beeindruckende Felswand.


Ok, der Aufstieg war beschwerlich?
Naja, sagen wir, wir haben das Wort von einer anderen Seite kennengelernt.
Es gab keinen Weg nach unten, als wir den Weg weiter verfolgten kamen wir nur an eine weitere Felswand und mussten so querfeld ein die Hänge runter kraxeln.
Eher rutschen.
Stolpern,
fallen.

BEINE BRECHEN.
Verdammte scheisse... also das war mal .... einfach nicht begehbar.
Mit Hinken und Humpeln kam ich (den anderen gings gut .__.) dann doch heil unten an.

Das gute daran: Wir fanden Schwammerl.



Now back to Business!
Serious Business.



Bald darauf waren wir dicht genug, um uns dazu berufen zu fühlen diese kleinen Spacken aufzuklären.
Österreich-Bauern-Bildung gegen hochnäsiges Studententum. Yay!


KAUGUMMIZIGARETTEN. Alter...
Zukünftiger Super-Porno-Mega-Bushido.
Aber jeder war mal eine Art
Bushido,
Britney
oder Immortal.



Geballte Ladung Zukunft des Landes.


"Yeah, das hab ich noch vor mir!"
"Yeah, das hab ich schon hinter mir!"

Der Abend ging mehr oder weniger desaströs zu Ende.
Wenn man Flo kennt, weiß man welches Stadium das letzte ist. :D


Tag 6:
Unser letzter Tag!


Das sieht munterer aus als es war. :P
Das erste Mal begaben wir uns komplett an eine andere Stelle zum Essen.


Normalerweise war das unser Gelage.



Unsere Grill-Frühstücks-Pimp-Version.


Yeah!


Eine letzte Fotosession.



Seid auch bei Teil III dabei wenn es wieder heißt:

Kinderbadespaß!

Eure
Karo&Flo



Keine Kommentare: